Kettwig

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Schlagwort: radio

WDR-Gesetz und mehr

Heute steht die 2. Lesung des WDR-Gesetzes auf der Tagesordnung des Landtages NRW. Bin gespannt, wie über die Menge der Werbebeiträge entschieden wird.

Hoffentlich weniger Werbung. Und bei der Gelegenheit könnte man ja auch über weniger deutschsprachige Lieder abstimmen. Da besteht zurzeit eine Schwemme.

Geld genug haben die öffentlich-rechtlichen ja genug. Über Zwangsabgaben. Vielleicht sollten „sie“, die Verantwortlichen, mit dem Geld besser haushalten. Den Begriff „verantwortlich“ sollten sie auch entsprechend beherzigen.

Aber bei den öffentlich-rechtlichen läuft so einiges anders. (Wie ich vernommen habe.) So zum Beispiel mit Praktikantenplätzen. Da kommen Außenstehende (nicht mit irgendeinem Mitarbeiter des WDR verwandt oder ähnlich verbunden) gar nicht rein. Schade. Wer weiß, welches Potential dadurch verloren geht.

Gutes Deutsch

Es gibt einige Ausdrücke, die sich, fehlerhaft wie sie sind, trotz allem bei den Radiomoderatoren eingebürgert haben.

So z.B. „es macht Sinn“. Im englischen heißt es „it make sense“. Das darf allerdings nicht wörtlich übersetzt werden. Im deutschen heißt es : Es ergibt Sinn. Was aber immer seltener gesagt wird!

Und da sollten auch die Medien nicht den wörtlich übersetzten Unsinn benutzen.

In der Schule gab es immer das Beispiel von dem Beefsteak. „I become a Beefsteak“ heißt eben nicht „Ich bekomme ein Beefsteak“ sondern „Ich werde ein Beefsteak“. Tja, jetzt kann man den it-make-sense-Ausdruck als schlechtes Beispiel nehmen.

Da gibt es bestimmt noch reichlich weitere Ausdrücke, die fehlerhaft benutzt werden. Vielleicht fällt euch auf Anhieb was ein.

Radio – Moderatoren

Zum Radio hören gehören ja Moderatoren/Sprecher dazu. Schön, wenn die Moderatoren, und auch die weiblichen unter ihnen, flott über den Äther kommen. Das weckt auf, auch die eigene Laune wird dadurch beeinflusst. Wenn das nett ist, ist das ja auch prima.

Was nicht geht, sind Moderatoren oder Moderatorinnen, die einen Sprachfehler haben. Welcher Art auch immer. Oder, wenn das Atmen der Sprecher (deutlich) zu hören ist. Man sollte meinen, die sind ausgebildet und ein Luft holen ist nicht zu hören. Meistens hört man ja auch nichts. 🙂

Aber ich habe schon den Eindruck, dass die „Fälle“ öfter vorkommen.

Und undeutlich sprechen ist auch störend. Wem kann man da auch schon zuhören!

:: mehr zu dem Thema später ::

Radio – WDR 2 – GONG 96.3

Es gab eine Zeit, da habe ich gerne WDR 2 gehört. Informationen, Musik und Nachrichten.

Mittlerweile ist das anders. Nachrichten, Verkehrsnachrichten, Moderation, Musik, Informationen, Musik, Informationen, Werbung, Verkehr, Lokalnachrichten (oder auch nicht), Musik, Moderation, Musik, Informationen, Musik, Werbung.
So in etwa.

Für die Musik bleibt nicht mehr viel. Es war mal ein Autofahrersender. Da war die Musik nebenbei prima.
Jetzt schalte ich das Radio öfter aus. Wichtig ist nun die Fernbedienung, damit ich nicht jedes Mal laufen muss (aber nicht im Auto). Vor allem bei den reichlichen deutschen Liedern drücke ich den AUS-Knopf. Die Texte sind nichts für mich und Gesang ist das oftmals auch nicht. Aber ich muss es mir ja nicht anhören.

Letztens in München hat mir der Münchner Lokalsender Radio GONG 96.3 gut gefallen. Und während des Urlaubs in Rom habe ich auch einige tolle italienische Lieder gehört. Das könnte man zwischendurch auch mal senden. Aber wahrscheinlich zahlen die deutschen Labels besser. Oder es gibt einen Rabatt. Wer weiß.

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