Kettwig

Kreativität an der Ruhr. Und mehr.

Kategorie: Urlaub (Seite 2 von 3)

3. Dezember – Nähen

Schon der 3. Dezember!

Jetzt mal was zu (nach-) nähen.

Eine „Rolltasche“. Geeignet als Weekender oder als Sporttasche…

Gesehen bei YouTube: Dufflebag Sporttasche nähen von DIY Eule

Was ihr für die Tasche benötigt:

Festen Baumwollstoff
2 * 47cm * 47 cm (Vorder- und Rücktenteil)
Kreise 2* 30 cm Durchmesser für die Seitenteile
1 Halb-Kreis, aber nur teilweise, wird die Tasche an der Seite
27*20 cm für Vordertasche

5 m Gurtband
2 * 15 cm lang für die Ringe an den Seitenteilen
2 * 140 cm für „Henkel“
145 cm für den langen Träger
50 cm  RV stabil
30 cm langer RV für Tasche vorne
2 O-Ringe
Riegel

Garn
Nähmaschine
Clipse / Stecknadeln

Nach dem Video die Tasche nähen. Wird dort anschaulich erklärt.

Ich habe nicht festen Baumwollstoff, sondern leichtes Wachstuch genommen; außerdem noch leuchtenden Kunststoff und Reflexband. Und meine Tasche hat auf beiden Seite eine Tasche. Es können auch innen Taschen festgenäht werden. Aber das sollte vor den Außentaschen geschehen, damit die Nähte nicht sichtbar sind. Oder ihr näht auch ein Futter, an dem die Innentaschen genäht werden können.

Wegen des Wachstuchs habe ich mit Clipsen und nicht mit Stecknadeln gearbeitet. Auch wenn die Nähmaschinennadel Löcher macht 🙂
Also: In die Tasche geht schon eine Menge rein.  Gerne nachmachen.

Ich freu mich über eure Ergebnisse – vielleicht mit Foto?
Viel Spaß  und auch Erfolg.

Hier ist meine Rolltasche:

Rolltasche

Rolltasche

die andere Seite

Rolltasche, die andere Seite

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Merken

Wellness 2

Der Urlaub im Wellness-Hotel an der Fulda ist ja schon seit zwei Wochen vorbei.

Er hat gut getan und die Anwendungen waren Klasse.

Vor allem hat mir die Hot Stone-Massage gefallen. Das kannte ich noch nicht, und so hatte ich die Massage ausprobiert.

Auf den Fotos liegen immer dekorative, dunkle Steine auf einem wunderschönen Rücken. So war das bei mir nicht.
Der Rücken sieht schon mal anders aus – die durchgehende Bräune fehlt auf jeden Fall – und die Steine lagen auch nicht in der Art auf dem Rücken.

Also, die heißen Steine, getaucht in warmes Öl, werden über die Haut (Nacken, Rücken) „gerieben“. Mal mit mehr, mal mit weniger Druck. Das ist auf jeden Fall angenehm. Schade, dass es mal aufhört. Am Ende wird ein Tuch über den Rücken ausgebreitet und die heißen Steine werden darauf gelegt. So bleibt es ca. fünf Minuten liegen.

Wegen der Hitze wird das Tuch dazwischen gelegt. Es wäre für die Haut sonst schädlich.

Die Fotos sind also nur schön.

Die Massage ist eine Wohltat und kann ich nur empfehlen.

Ansonsten ging es öfter in den Ort, der ganz reizvoll ist mit den vielen Fachwerkhäusern. Oder in den Wald. Da war die Luft kühler und angenehm. Alles war prima.

Wellness

Demnächst geht es in ein Wellness-Hotel südlich von Kassel.

Bin gespannt und freu mich schon auf den Aufenthalt.

Das ist das erste Mal für mich.

Bisher kenn ich nur den „Wellness-Tempel“ auf Norderney: Das bade:haus.
Da besuchen wir immer die Wasserebene. Das gehört zum Urlaub dazu. Besonders hat uns dann noch die Schlick-Packung gefallen. Die Haut fühlt sich danach perfekt an.  Ein Muss – jedenfalls für uns.

Tja, und jetzt bin ich auf die Anwendungen im Hotel gespannt. Auf jeden Fall hört sich das nach Erholung an. Wandern und das Erkunden des Ortes steht bei uns auch auf dem Programm.

Lechweg

Bewegung zu Zweit.

Wir planen den Lechweg zu erwandern.

Letztens gab es dazu einen Beitrag im Fernsehen. (Doch mal was gutes im TV.) Und das sah nett aus. Natürlich bei bestem Wetter und mit nicht so viel Anstrengung. Das ist für die Zuschauer auch attraktiver. Jedenfalls hat der Beitrag bei uns (Mutter und Tochter) gewirkt, und so haben wir mit den Vorbereitungen begonnen.

Im Übersichtsplan mit den Höhen und Tiefen der Strecke sah die Wanderung dann doch nicht so entspannt aus. Aber hochalpin ist die Strecke nun auch nicht.

Der Lechweg ist nämlich 123,7 km lang und hat Höhenmeter rauf 4320 m und runter 5390 m. Wir wollen die Stecke so in acht Tagen bewältigen.

Bei der Planung haben wir schon mal festgestellt, dass es je nach „Pause“ nicht immer eine Übernachtungsmöglichkeit gibt. Das beeinflusst auch die tägliche Etappenlänge.

Noch sind wir am Beginn der Planung. Und die Zeit, in der wir unterwegs sein werden ist auch noch nicht fest. Wir planen weiter.

Man darf gespannt sein.

Bretagne

Es ist verrückt, vor zwei Wochen hörte ich von den Krimis, die in der Bretagne spielen. Die Beschreibungen hörten sich so interessant an, dass ich mir gleich die Bücher – es sind vier – besorgt habe. Die Geschichten lesen sich gut und so bin ich bereits bei Band drei.

Das ist allerdings nicht das verrückte, aber mittlerweile habe ich von zwei Bekannten (die sich nicht kennen) gehört, dass sie den nächsten Urlaub in der Bretagne verbringen werden. Und sie haben auch die Krimis gelesen. Ich hatte auch schon daran gedacht in die Bretagne zu fahren. Einen Reiseführer habe ich bereits.

Die lesenswerten Bücher hat Jean-Luc Bannalec (ein Pseudonym von Jörg Bong) geschrieben. Die Bände in der Reihenfolge:
Bretonische Verhältnisse, Bretonische Brandung, Bretonisches Gold und Bretonischer Stolz.

Interessant sind die Informationen zur Bretagne. In Band eins geht es um die Landschaft und Orte im Allgemeinen und die Künstler, allen voran um Gauguin. In Band zwei um die vor der Küste gelegene Inselgruppe Glénan. Da möchte man doch gleich hin. Steht jedenfalls bereits auf meiner Liste der zu besuchenden Orte. In Band drei wird über die Salzgärten und das Fleur de Sel geschrieben. Und Band vier handelt vom malerischen Fluss Belon und der Austernfischerei. Aber so weit bin ich ja noch nicht.

Ich bin gespannt und kann es kaum erwarten weiterzulesen.

Kerzenhalter auf der Kuppel

Im August war ich in Rom. Die Stadt ist mit ihrer Historie beeindruckend.

An einem Donnerstagmorgen sind wir auf die Kuppel des Petersdoms gestiegen. Der Aufstieg hat eine Weile gedauert und oben musste man sich verbiegen. Oben angekommen sind wir dann um 8:15 Uhr. Die Anstrengung wurde dann belohnt mit der grandiosen Aussicht. – siehe Fotos –

Interessant fand ich, dass auf der Kuppel in Richtung Petersplatz Kerzenhalter angebracht sind. Und am Bauwerk der Kuppel sind Ösen angebracht, in die sich die Arbeiter, die die Kerzen aufsteckt haben wohl eingeklinkt haben.

Kerzenhalter auf der Kuppel

Kerzenhalter auf der Kuppel

Mit der Beleuchtung muss das eine angenehme Atmosphäre ausgestrahlt haben. Wir haben uns dann aber gleich gefragt, wie der Wind und das Wetter auf die Kerzenbeleuchtung gewirkt haben mag.

Im Internet habe ich zu den Kerzenhaltern eine Bemerkung gefunden. Am Weihnachtsabend sollen bis vor einige Jahren (genauer ging es nicht), dort Kerzen gebrannt haben.

Weiß jemand genaueres?

Der Abstieg war dann auch Klasse. Auf dem Dach des Petersdoms dann einen Kaffee getrunken und diverse Postkarten geschrieben.

Fernbus – Teil 2

Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erleben.

So ist es. Auch bei der Reise mit dem Fernbus.

Da sind zum Beispiel die Gerüche. Zu bestimmten Zeiten, wenn die Reisenden Hunger haben und ihre Bütterchen (Stullen, Brote..) auspacken, kommt so einiges in die Nase. Da kam so was an wie Nutella, Mortadella und Käse. Angenehm war dann, das es nur kurz zu riechen war, da die Lüftung im Bus ausgezeichnet war. Fand ich beeindruckend.

Nicht beeindruckt war ich von der Marotte die Reisenden zu duzen. Das stört mich schon bei IKEA und Lush. Mag sein, dass die Verantwortlichen meinen, die junge Zielgruppe mag das. Dem ist aber nicht so. Selbst die stört das – jedenfalls hab ich die Erfahrung dazu gemacht. Wahrscheinlich werden die Marketing-Strategien aber getestet und die Testgruppen stehen auf duzen.

Unschlagbar ist ja die Preisgestaltung der Fernbusse. Das merkt auch „schon“ die Bahn und hat mittlerweile Postbusse eingesetzt. Allerdings gilt das nur für den online-Preis. Ein Erlebnis dazu hatte ich am Stopp in Leverkusen. Ein Reisewilliger fragte bei der Busfahrerin, ob noch zwei Personen mitfahren können und ob das Ticket bei ihr gekauft werden könne.
Busfahrerin: Ja, das ginge, sei aber teurer.
Reisender: Im Internet kostet die Karte nach München 22 Euro pro Person.
Busfahrerin (schaut nach): Für zwei Personen kostet es 107 Euro !
Also 53,50 Euro pro Person. Man könnte jetzt sagen: Macht aber nichts. Es gibt ja noch die Möglichkeit sich per Smartphone ein Ticket online zu kaufen. Auch wenn man vor dem Bus steht.
Man sollte sich bei Spontanreisen gut vorbereiten und eventuell vor Ort das Ticket online kaufen.

Ältere Beiträge Neuere Beiträge

© 2024 Kettwig

Theme von Anders NorénHoch ↑