Kettwig

Kreativität an der Ruhr. Und mehr.

Kategorie: Allgemein (Seite 2 von 9)

Plastic Nightmare

Hej.

Der Plastik-Müll in den Weltmeeren wird  ja gerade aktuell diskutiert.

Dabei ist das ja nicht neu. Und gerade die Küstenorte bekommen davon auch jede Menge „mit“.

Es geht aber nicht nur um Plastik-Müll.  Auch Müll allgemein ist ein Thema.

Ende März war ich das Wochenende in Belgien. Genauer in Bredene. Das Wetter war gemischt, aber an der Nordsee ist da nun mal so. Passende Kleidung ist angesagt. Also: Alles gut. 🙂

Am Strand war  ich beeindruckt von einem Container: Plastic Nightmare

Ein tolles Projekt, auch wenn es irgendwie traurig ist.

Auf jeden Fall ein Hingucker.

Der  Container war innen mit verschiedene Sorten von Müll (vom  Strand ) dekoriert:

Plastikartikel (Dosen, Flaschen, Tüten..), Glas (leider auch Glasscherben), Kronkorken, Zigarettenstummel….

Um die Menschen zu sensibilisieren ist der Container bestimmt gut geeignet. So ein Projekt sollte öfter zu sehen sein. Auch auf den Inseln. (Werd ich mal vorschlagen.)

Gut ist auch, dass in Bredene eine Infotafel (auch in Deutsch) daneben aufgestellt ist. Es wurde aufgezeigt, in welchem Zeitraum was verrottet bzw. sich zersetzt.

  • Plastiksäcke: 10-20 Jahre
  • Zigarettenkippen (Filter): 2 Jahre
  • Dosen aus Aluminium: gar nicht abbaubar!
  • Windeln: in 450 Jahren!

Dabei sollte es jedem klar sein, dass man seinen Müll auch entsorgt bzw. wieder mitnimmt.

Aber das ist mittlerweile für viele nicht verständlich. So sind die Wiesen an der Ruhr oder Parkanlagen manchmal schon vermüllt .

Andrea

Wäsche trocknen

Hej.

Bei Gerlinde Erlwein (Hauswirtschaftslehre Band II) findet sich ein Hinweis auf die Ozonbildung.
In dem Buch von 1955 steht, dass es im Hochsommer ratsam ist, die gewaschenen Wäschestücke nicht stark auszuwringen, um die Ozonbildung bei der Einwirkung der Sonne zu vermehren.

-Was sagt uns das heute?

Interessant sind zu der Zeit die Wäscheleinen.
Wenn sie aus Hanf sind müssen sie auf einer Winde aufgerollt trocken sein (leuchtet ein). Wenn die Wäsche auf einer feuchten Leine aufgehängt werden. bekommt sie hässliche Streifen.
Dann gab es noch rostfreie verzinkte Drähte. Diese mussten vor dem Aufhängen mit einem Tuch abgerieben werden.

Praktisch ist noch ein Fahrgestell für den Wäschekorb. Ein guter Grund dafür: Das Schleppen der Körbe fällt weg und die Wäsche kann von einer Person aufgehängt werden.
So war es wohl üblich, die Wäsche zu zweit aufzuhängen. Die Leinentücher.. waren ja auch schwer und Bettwäsche erst recht. Da denkt man heute gar nicht mehr dran.
Noch was aus dem Buch: Nach erfolgreichem Waschtag „legt die Hausfrau mit einem erleichterten Gefühl des Stolzes und der Befriedigung ihre nach Luft und Sonne duftende Wäsche hübsch glatt..“. Da war der Waschtag und das Trocknen noch Arbeit. Und es ging jede Menge Zeit dabei drauf.
Ganz anders heute.

Hamburg und der Diesel

Hej.

Schon seltsam, dass die Stadt Hamburg ein Dieselfahrverbot einführt.

Vor allem nur für Kraftfahrzeuge, so wie ich das verstanden habe.

Als Hafenstadt weht doch bestimmt jede Menge Wind durch die Straßen.

Oder werden die Abgase und Emissionen der Schiffe, inkl. Kreuzfahrschiffe in die Stadt gepustet?

So war am 2. Mai 2017 im „Stern“ zu lesen:

„Während einer Fahrt an Bord der „Aida Sol“ von den Kanaren nach Madeira ergaben Stichproben mit einem mobilen Messgerät für ultrafeine Partikel bis zu 475.000 Partikel je Kubikzentimeter Umgebungsluft. Zum Vergleich: An einem Tag mit Feinstaubalarm in Stuttgart wurden an einem verkehrsreichen Straßenzug Spitzenwerte von gut 40.000 Partikel festgestellt – weniger als in einer Kreuzfahrerkabine.“

Und in der „Zeit“ stand am 30. August 2017:

„Die 15 größten Seeschiffe der Welt stoßen jährlich mehr schädliche Schwefeloxide aus als alle 760 Millionen Autos weltweit.“ Das ist allerdings ein Zitat vom Nabu.

Eine Kreuzfahrt stößt so viele Schadstoffe aus wie fünf Millionen PKW! Das gibt einem doch zu denken.

Da müsste doch die Stadt Hamburg erst mal die Schiffe aus der Stadt verbannen, bevor die Autofahrer dran sind.

In Hamburg gibt es wohl – schon innovativ – die Möglichkeit an einigen Stellen Landstrom aus erneuerbaren Energien zu beziehen,  Aber: Diese Möglichkeit können bisher nur wenige Schiffe in Anspruch nehmen.

Warten wir ab, wie sich das weiter entwickelt.

Ich bin gespannt.

 

Schnee

Hej.

Das sah ja richtig winterlich aus. Klasse.

Schön weiß und wattig.

Hier ein paar Impressionen vom Wochenende:

 

Impressionen aus der Flugwerft Unterschleißheim

Hej.

Jetzt noch Impressionen vom Besuh der Außenstelle des Deutschen Museums München in Unterschleißheim:

Die Flugwerft. Ein Besuch lohnt sich. Bitte Zeit mitbringen.

Impressionen aus der BMW Welt

Hej.

Einige Fotos aus der BMW Welt in München – wo sonst!

Hopfen im Garten

Hej.

Ganz unerwartet hab ich Hopfen entdeckt. Und das mitten in der Stadt – im Garten.

Hopfen

Hopfen

Aber da gibt es noch mehr von. Letztens bei einem Spaziergang an der Ruhr habe ich reichlich Hopfen entdeckt. Diese geringe Menge reicht aber noch nicht aus um selber Bier zu brauen.

Bisher kannte ich die Gewächse nur aus Bayern. Ganz imposant sahen die Felder aus, die ich auf der fahrt von München nach Regensburg entdeckt habe. Ist schon beeindruckend.

 

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